Wie man Online-Kurse erstellt - Ein vollständiger Guide

Tipps

Online-Kurse: Wer kennt sie nicht? Was nach ödem Lernen vor dem Bildschirm klingt, ist in Wahrheit ein wichtiges Tool zur fokussierten Wissensvermittlung. Ob Coaches, Online-Kurs Verkäufer oder E-Learning für Unternehmen – heutzutage sind Online-Kurse in jeder Branche omnipräsent. Aber:

Online-Kurs ist nicht gleich Online-Kurs, denn die Qualitätsunterschiede sind teilweise enorm.

Du bist Coach oder Unternehmer und möchtest wissen, wie du Online Kurse erstellen und verkaufen kannst? In unserem vollständigen Guide erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du einen Online-Kurs mit Mehrwert kreierst. Lehn dich zurück und erfahre mehr.

Online-Kurs erstellen: Was ist ein Online-Kurs überhaupt?

Ganz einfach: Ein Online-Kurs ist die moderne Variante des beliebten Präsenzkurses und findet ausschließlich online statt. Er bringt dich persönlich oder beruflich weiter und vermittelt dir wertvolles Wissen zu einem bestimmten Thema.

Grundlegend besteht ein Online-Kurs aus Lerneinheiten, die logisch aufeinander aufbauen. In den Kursen kannst du mit verschiedenen Medien wie Videos, Bilder, Audiodateien, Texte und Hyperlinks arbeiten. Wenn du diese Medien mixt, bleibt dein Kurs interessant und deine Clients können dir leichter folgen. Die Lernkontrolle lässt sich in Form von Test oder Worksheets innerhalb eines Kurses einbauen.

Im Gegensatz zu den Präsenzkursen hat die Online-Variante den Vorteil, dass eine Teilnahme von überall aus möglich ist. So bleiben alle Teilnehmer flexibel, räumlich unabhängig und können sich neben Beruf und Familie remote weiterbilden. Das ist bequem und erhöht die Erfolgsquote der Lernenden. Auch die Teilnahme ist unkompliziert, denn mehr als einen Internetzugang und ein PC, Laptop oder Smartphone brauchst du in der Regel nicht.

Auch die Vorteile für den Ersteller liegen klar auf der Hand! Die Wissensvermittlung ist skalierbar. Man tauscht nicht mehr Zeit gegen Geld.

Welche verschiedenen Arten von Online-Kursen gibt es?

Als Coach verfolgst du wahrscheinlich andere Absichten mit deinem Online-Kurs als ein Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens. Zwischen diesen drei Arten von Online-Kursen kannst du unterscheiden:

Online-Kurs als digitales Produkt

Du besitzt reichlich Wissen und Erfahrung zu einem bestimmten Thema und willst deine Expertise mit anderen teilen? Dann launche deinen Online-Kurs als digitales Produkt und verdiene damit Geld. Skillshare, Open Education Database oder Udemy machen es vor: Der Verkauf von Online-Kursen ist ein weltweit gefragter und wachsender Markt. Um deinen Online-Kurs erfolgreich auf den Markt zu bringen, ist es wichtig, dass du:

  • Ein Thema hast
  • Deine Zielgruppe kennst
  • Dich für eine Online-Kurs-Plattform entscheidest (wie zum Beispiel Memberspot 😉)
  • Die Möglichkeit hast, deine Zielgruppe zu erreichen (Stichwort Marketing-Funnel)
  • Ein Konto bei einem Zahlungsanbieter wie besitzt (Stripe, Hotmart, CopeCart, Digistore24, PayPal, Mollie, GoCardless, affilicon)
Video Erstellung für einen Fitness Online-Kurs

Verfügst du offline über einige Trainings, kannst du sie leicht online umsetzen. Bei Memberspot hast du den Vorteil, dass du deine Videos direkt hochladen kannst, ohne dass du auf Plattformen wie Vimeo oder Youtube zurückgreifen musst. Das Beste daran: Dir steht ein unbegrenzter Video-Speicher zur Verfügung, die Inhalte sind vor dem Kopieren geschützt und sind auf EU Servern.

Wenn du dir in Bezug aufs Thema noch unsicher bist, geben wir dir eine kleine Hilfestellung. Diese Themen funktionieren immer:

1. Online-Kurse für bestimmte Hobbys

Malen, Schreiben, Kochen, Backen – es gibt nahezu kein Hobby, zu dem du keine Erklärvideos erstellen kannst. Du bist talentiert im Singen? Dann erstelle Online-Kurse zum Thema Singen und bringe sie auf den Markt.

2. Online-Kurse für Fitness und Sport

Online-Fitness-Kurse für zu Hause sind ideal für alle, die nicht ins Gym oder an die frische Luft wollen. Zwischen Homeoffice und Freizeit haben so selbst die hartnäckigsten Couch-Potatos die Möglichkeit, sich fit zu halten. Yoga, Gymnastik, Kampfsport oder sogar Tanz – alles ist möglich.

3. Online-Kurse für die persönliche Weiterbildung

In Zeiten von Selbstoptimierung und Co. kann der Markt für Online-Kurse zur persönlichen Weiterbildung gar nicht groß genug sein. Themen wie Aufmerksamkeitstraining oder Zeitmanagement sind aktueller denn je.

Online-Kurs erstellen für Mitarbeiter-Schulungen und Onboarding

Um die Abläufe in deinem Unternehmen zu erläutern oder neue Prozesse verständlich zu machen, sind Online-Kurse für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter eine große Hilfe. Mithilfe von Online-Kursen können sie sich selbständig einarbeiten und laufend fortbilden und bleiben immer Up to date.

Mitarbeiter-Schulungen

Willst du Erklärvideos erstellen, kannst du Wissen und Kompetenzen auf diese Weise flexibel vermitteln; vom Onboarding bis zum Mentoring. Mit Funktionen wie dem „Mitglieder Reporting“ bei Memberspot lassen sich die Lernfortschritte aller Teilnehmer mühelos auswerten.

In diesen Bereichen ist E-Learning für Unternehmen sinnvoll:

  • Onboarding: Bei der Einarbeitung bringst du deinen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einem Online-Kurs Arbeitsprozesse, Software und Strukturen gezielt näher. Gib ihnen zusätzlich zu den Kursen am besten noch Checklisten als PDF-Downloads an die Hand.
  • Fortbildung: Informiere alle Mitarbeiter über aktuelle Neuigkeiten in speziellen Bereichen – zum Beispiel bei neuen Datenschutzbestimmungen oder Hygienevorschriften im Unternehmen.
  • Softskills: Mit Online-Kursen zu Softskills bietest du deinen Mitarbeitern bestimmte Zusatzqualifikationen an.
  • Mentoring: Einer deiner erfahrenen Kollegen arbeitet einen Mitarbeiter mithilfe von Online-Kursen in neue Arbeitsgebiete ein.

Bei der Kreativität für deine Online-Schulungen sind dir keine Grenzen gesetzt. Du kannst Videos, Audiodateien, PDFs, Texte, Quiz oder Bilder nutzen, um deinen Mitarbeitern die Inhalte näherzubringen. Damit stellst du sicher, dass alle im Unternehmen auf dem gleichen Level sind. Mitarbeiterschulungen als Online-Kurse sind auch wertvoll, um deinen Mitarbeitern eine andere Sicht das Unternehmen zu vermitteln.

In einer Mitarbeiter Onboarding Akademie können sich Mitarbeiter selbstständig weiterbilden

Wächst das Unternehmen muss man alle Leute abholen. Online Kurse die das "big picture" vermitteln helfen dem neuen Kollegen das große Ganze zu sehen. Das erhöht die Arbeitsmoral und das Verständnis.

Online Kurse erstellen und verkaufen im Mitgliederbereich für Coaches, Trainer, Berater und Dienstleister

Im Mitgliederbereich erhalten deine Kunden über Benutzernamen und Passwort Zugang zu deinen Online-Kursen, deiner Online Akademie. Dieser Mitgliederbereich steht den Kunden entweder kostenlos oder gegen eine einmalige oder monatliche Gebühr zur Verfügung.

Willst du deinen eigenen Mitgliederbereich erstellen, lohnt sich das vor allem, wenn du dir bereits eine Community aufgebaut hast und exklusiven Content anbietest. Die Vorteile: Es ist leicht, deinen Mitgliederbereich zu monetarisieren und deine Coaching-Inhalte werden nur in einem geschützten Raum angeboten. Kann ein Coaching Teilnehmer einmal nicht an einem Zoom Live-Call teilnehmen, so kann er sich später die Aufzeichnung bequem anschauen, sogar in 1,5 x Geschwindigkeit. (oder schneller 🚀)

Tipp: Mit Memberspot kannst du innerhalb weniger Klicks einen Mitgliederbereich erstellen und sofort loslegen. Bei uns sind alle deine Daten mit digitaler Rechteverwaltung (DRM) kopiergeschützt und liegen auf sicheren Servern in der EU.

Warum solltest du Online Kurse erstellen und verkaufen?

Wissen wird heutzutage immer häufiger online vermittelt. Im Grunde kann sich in der digitalen Welt jeder das Wissen aneignen, nach dem er sucht. Aber: Nicht alle Quellen sind vertrauenswürdig. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach professionellen und seriösen Angeboten zur Wissensvermittlung. Soll heißen: Egal welche Nische du als Experte bedienst, es gibt in der digitalen Welt zahlreiche Menschen, die zuhören, wenn du ihnen etwas vermitteln möchtest.

Mit Online-Kursen kannst du viel mehr Menschen erreichen als im analogen Leben. Dadurch steigerst du deinen Impact. Außerdem können sowohl du als auch deine Kunden flexibler arbeiten, da ihr weder an einen bestimmten Ort noch an eine bestimmte Zeit gebunden seid. Online-Kurse sind obendrein eine sinnvolle Ergänzung zu deinem Portfolio und bieten dir eine gute Möglichkeit, um ein passives Einkommen zu erzielen.

Die Vorteile von Online-Kursen auf einem Blick:

  • Flexibles Lernen für deine Community
  • Einfache Wissensvermittlung
  • 100 % remote- Kurzfristige Planung
  • Maßgeschneiderter Content
  • Du erreichst mehr Menschen
  • Niedrigeres Budget als bei Präsenzkursen
  • Kreative Erklärvideos erstellen
  • Inhalte einfach aktualisierbar
  • Test-Möglichkeiten (zum Beispiel durch Multiple-Choice)
  • Verschiedenste Medien möglich
  • Auswertung des Lernfortschritts
  • Verdienst durch Verkauf

Wenn du deinen eigenen Online-Kurs erstellen möchtest, macht dir zudem niemand Vorschriften zum Thema, Look oder Aufbau. Du hast völlig freie Hand.

Online-Kurs, Webinar, Live Online-Seminar und Online-Workshop – wo ist der Unterschied?

Im Bereich der Online-Wissensvermittlung herrscht reges Treiben. Online-Kurse, Webinare und Online-Workshops werden oftmals synonym verwendet – dabei unterscheiden sie sich wesentlich. Eine Abgrenzung der einzelnen Online-Angebote ist wichtig, damit du und deine Kunden genau wissen, was ihr von einem Lerninhalt erwarten könnt. Wir geben dir eine kurze Übersicht.

1. Webinar

Im Gegensatz zum Online-Kurs handelt es sich bei einem Webinar um ein kommunikatives Online-Event, das an ein Seminar angelehnt ist. Die Kommunikation zwischen Teilnehmenden und Vortragenden findet meistens über einen Chat statt. Webinare sind sehr strukturiert und selten länger als eine Stunde.

Der Unterschied zum Online-Kurs:

  • Live-Kommunikation per Chat für Teilnehmer
  • Zwischen 30 und 60 Minuten lang

Webinare bieten sich an, wenn man ein one to many Veranstaltung hat oder Lernende Anonym bleiben wollen.

2. Live Online-Seminar

Bei einem Live Online-Seminar handelt es sich um eine Art erweitertes Webinar. Die Teilnehmenden sind hier mit Audio und Video zugeschaltet und können somit auf herkömmliche Weise miteinander reden. Das Live-Online-Seminar lebt vom Austausch und der Interaktion – genau wie ein klassisches Präsenzseminar. Online-Seminare folgen in der Regel keiner so festen Struktur wie Webinare und dauern länger.

Der Unterschied zum Online-Kurs:

  • Live-Kommunikation per Audio und/oder Video
  • Direkter Austausch zwischen den Teilnehmenden
  • Benötigen weniger Struktur

Leider kommen bei gut besuchten Webinaren nicht alle Teilnehmer zu Wort.

3. Online-Workshop / Online Kongresse

Workshops sind sehr praxisorientiert. Die Teilnehmenden tauschen sich über Audio und Video miteinander aus und arbeiten eigenständig oder in Teams an einer Aufgabe. Die Rolle des Vortragenden sieht so aus: Er leitet den Workshop ein, gibt Anweisungen zu den Aufgaben und steht den Teilnehmern mit Inputs und Hilfestellungen zur Seite. Live-Vorführungen sowie Frage- und Antwortrunden sind ebenfalls ein Teil von Online-Workshops.

Der Unterschied zum Online-Kurs:

  • Live-Kommunikation per Audio und/oder Video
  • Praxisbezogen samt Live-Vorführungen und Aufgaben
  • Arbeit in Teams

Egal ob Webinar, Live Online-Seminar, Online Kongress oder Online-Workshop: Alle Arten von Inhalten nutzen Memberspot Kunden jeden Tag und speichern in ihren Mitgliederbereich und stellen es ihren Membern zur Verfügung.

Planung und Strukturierung der Kurs-Inhalte

Vorbereitung ist alles. Was klingt wie ein Klischee, ist in den meisten Fällen tatsächlich wahr. Du möchtest deinen eigenen Online-Kurs erstellen? Auch dann läuft ohne eine solide Vorbereitung so gut wie gar nichts. Zur Vorbereitung gehört alles, was du brauchst, um mit der Produktion und Vermarktung deines Kurses starten zu können. Dazu zählt:

  • Die Zielgruppenanalyse
  • Das Thema des Kurses
  • Das Ziel des Kurses
  • Die Skizzierung des Kurses

1. Analysiere deine Zielgruppe

Jeder, der ein Produkt anbietet, sollte wissen, wem er es anbietet. Ansonsten wird das nichts mit dem Verkauf. Finde also eine Antwort auf die Frage:

Für wen erstelle ich diesen Online-Kurs?

Ein Beispiel: Du bist erfolgreicher Personal Trainer und verdienst monatlich eine solide vierstellige Summe über deine Personal Trainings. Jetzt möchtest du deine Erfahrungen weitergeben, damit andere davon profitieren können. In diesem Fall gehören deine beschäftigte Menschen mit guten Einkommen, Leute die Fitter werden wollen zu deiner Zielgruppe, denn alle anderen dürften sich wenig für deine Erfahrungen interessieren.

Solltest du dich nicht so gut mit deiner Zielgruppe definieren können, dann versetzte dich in sie hinein. Um so spezieller du dich ausrichtest, umso mehr wird diese Person dein Angebot als das Beste ansehen. Stelle dir vor, was sie sich wünschen und was sie von deinem Kurs erwarten und überlege dir, welche konkrete Lösung du für ihre Probleme anbietest.

2. Wähle das richtige Thema für deinen Online-Kurs

Wenn du sie noch nicht gefunden hast, wird es Zeit, dass du sie suchen gehst: Deine Nische. Im Grunde liegt deine Nische genau dort, wo sich deine Zielgruppe befindet. Kennst du deine Zielgruppe, kennst du also auch dein Thema. Jetzt geht es ans Sammeln von relevanten Informationen, denn ein wichtiger Punkt deines Kursthemas ist die Recherche. Selbst wenn du ein Experte deines Gebietes bist, kommst du um die Recherche nicht herum.

Sammle erst einmal alles, was du zu dem Thema finden kannst und sortiere die Inhalte anschließend danach, wie relevant sie für deine Zielgruppe sind.

3. Definiere das Kursziel

Bevor du weiter in das Thema einsteigst, solltest du erst einmal darüber nachdenken, was das Lernziel deines Online-Kurses ist. Welchen Nutzen bekommen deine Kunden durch eine Teilnahme? Was sollen sie können, wenn sie den Kurs erfolgreich abgeschlossen haben? Gibt es ein Zertifikat oder Abschlusszeugnis? Wenn du diese Fragen beantworten kannst, fällt es dir leichter, die Inhalte fokussiert aufzubereiten und Unnützes wegzulassen. Außerdem: Das Lernergebnis deines Kurses ist gleichzeitig dein Verkaufsargument. Formuliere es so präzise wie möglich.

4. Skizziere und strukturiere deinen Online-Kurs

Die einzelnen Einheiten eines Online-Kurses bauen logisch aufeinander auf. Teile dein Thema also in Kategorien und Unterkategorien auf, um eine sinnvolle Struktur zu erhalten. Tools wie die kostenlose Projektmanagement-Lösung Trello unterstützen dich beim Visualisieren und Planen deiner Inhalte. Registriere dich einfach mit deiner E-Mail und lege los. Mache dir außerdem klar:

  • Wie viele Einheiten dein Kurs haben soll
  • Wie lange die Teilnehmer zum Durcharbeiten der Einheiten brauchen sollen
  • Welche Medien du verwenden möchtest
  • Wie tief du in das Thema einsteigen willst
  • Ob du einen Mitgliederbereich erstellen möchtest

Ist dein Kurs lang, dann bietet es sich an, ihn in Häppchen und Module zu unterteilen. Ansonsten kann es sein, dass der Lernerfolg ausbleibt. E-Learning-Angebote zwischen 25 und 100 einzelnen Lerneinheiten sind keine Seltenheit; vor allem beim E-Learning für Unternehmen. Allerdings ist jede Lerneinheit in so einem Fall meist maximal 5 Minuten lang.

Der Erfolg deines Online-Kurses hängt aber nicht nur von der Länge der Lerneinheiten, sondern auch von den Medien ab, die du verwendest. Bei Kursen, die nur aus Texten oder nur aus Videos bestehen, besteht die Gefahr, dass die Teilnehmer die Motivation verlieren. Mit einer Mischung aus kurzen Texten, Videos, Bildern, Statistiken und Übungsaufgaben fährst du deshalb ganz gut. So stellst du auch sicher, dass du verschiedene Lerntypen erreichst, da manche besser visuell lernen und andere wiederum durchs Schreiben oder Zuhören.

Mit diesen Medien punktest du:

Video

Beim Video hast du zwei Möglichkeiten: Entweder stellst du dich selbst vor die Kamera und vermittelst deine Inhalte mithilfe von Power Point oder PDFs – oder du drehst anschauliche Lernvideos ohne direkte Kamerapräsenz. Auch eine Mischung ist möglich: Nimm dich auf und zeige gleichzeitig praxisorientierte Beispiele an deinem PC mithilfe von Bildschirmaufnahmen. Bestimmte Abläufe oder eine Software lassen sich mit Bildschirmaufnahmen leicht und anschaulich erklären.

Audiodateien

Audiodateien solltest du nur verwenden, wenn du eine klare Aussprache hast, denn ansonsten wird es schwer, dir zu folgen. Auch auf das richtige Equipment und eine ruhige Umgebung kommt es an. Audiodateien kannst du gut mit Bildschirmaufnahmen, Power-Point-Präsentationen und PDFs kombinieren. Besonders gut lassen sich jedoch Mediationen als Audiodatei erstellen.

Tipp:
Bei Memberspot musst du nicht extra ein Video mit Standbild erstellen um Audiodateien direkt in die Playliste des Kurses zu bekommen. Lade einfach die Audiodatei hoch.

Admin Ansicht: Audiolektionen bei Memberspot

Text und Bild

Auch mit Texten lassen sich deine Inhalte effektiv vermitteln. Arbeite mit verschiedenen Formaten, Farben, Zitaten und Schriftgrößen, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Bilder und Diagramme werten das Gesamtbild auf und können obendrein deine Aussage verdeutlichen. Texte eignen sich für dich, wenn du noch nicht viel Erfahrung mit der Videoproduktion hast, aber schnell Online Kurse erstellen und verkaufen willst. Lockere deinen Kurs mit Checklisten, Tests, Zusammenfassungen und Übungsaufgaben auf und deine Teilnehmer bleiben garantiert dran.

Prüfungen bei Memberspot

Tipp: An dieser Stelle solltest du auch schon mal die Plattform auswählen, mit der du deinen Online-Kurs erstellen möchtest. Mehr dazu erfährst du weiter unten.

5. Strukturiere den Inhalt

So, ein Großteil der Vorarbeit ist geleistet – jetzt geht es an die Details. Was nun folgt, kennst das sicher noch aus dem Studium oder der Schule:

  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Schluss

Ja, auch ein guter Online-Kurs folgt diesem Schema. Bei der Strukturierung wirst du die Inhalte wahrscheinlich schon intuitiv nach dieser Methode aufgeteilt haben. Falls nicht, wird es jetzt höchste Zeit.

Starte in der Einleitung mit einer netten Begrüßung und bereite die Teilnehmer darauf vor, was sie in dem Kurs erwartet. Eine kurze Übersicht ist nie verkehrt. In dem Hauptteil solltest du die Lerneinheiten so anordnen, dass sie einfach starten und erst im Verlauf komplexer werden. Vermittle den Teilnehmer zu Beginn alle Basics, die sie für den Rest des Kurses benötigen. Haben sie die verstanden, darfst du die Schwierigkeit erhöhen. Die letzten Lerneinheiten bieten dir Raum, um das Gelernte sinnvoll zusammenzufassen und dem Teilnehmer zu zeigen, was er erreicht hat.

Hast du alle Inhalte in Einleitung, Hauptteil und Schluss untergebracht, gib sie am besten einer fachfremden Person zu lesen. So erhältst du ein direktes Feedback und merkst, wo du noch einmal ansetzen musst.

Außerdem wichtig: Der Produktionsplan

Super, du willst einen Online-Kurs erstellen! Aber zwischen Wollen und Machen klafft eine große Lücke. Diese Lücke schließt du am besten mit einem detaillierten Produktionsplan. In dem Plan hältst du fest, an welchen Tagen du die Inhalte für deinen Kurs produzieren willst; inklusive Dauer der Produktion und Tagesziele. Wochenziele und eine Deadline motivieren dich zusätzlich und geben dir einen Rahmen vor, in dem du den Online-Kurs fertigstellen solltest.

Die Produktion deiner Videos und Inhalte – so erstellst du einen guten Online-Kurs

Nach der ganzen Vorbereitung legst du nun endlich mit der Produktion deines Contents los. Wie du PowerPoint-Präsentationen erstellst, weißt du sicher selbst. PowerPoint bietet dir so viele verschiedene Vorlagen, dass du dir einfach eine raussuchen und ihr deine persönliche Note aufdrücken kannst.

Bei der Videoproduktion sieht das schon ganz anders aus, denn viele kommen bei der Produktion ihres Online-Kurses zum ersten Mal damit in Berührung. Aber keine Sorge: Es gibt zahlreiche kostenlose Tools, die dir die Videoproduktion erleichtern.

Mit Loom kannst du deine Videos beispielsweise mühelos aufnehmen und teilen. Das beliebte Tool gibt es für Mac, Windows und iOS. Checklisten und attraktive Thumbnails erstellst du superschnell mit Canva. Auch Infografiken und Zertifikate kannst du damit leicht realisieren. Melde dich dafür einfach kostenlos bei Canva an und wähle aus zahlreichen Vorlagen genau die aus, die zu dir passt.

Online-Kurs erstellen: Das solltest du bei Kamera, Ton und Licht beachten

Entscheidest du dich für hochwertigen Video-Content, fragst du dich sicher: „Welches Equipment brauche ich?“ Und das zurecht. Kameras, Beleuchtung und Mikrofone bekommst du schon ab unter 100 Euro, aber nach oben sind die preislichen Grenzen offen. Die gute Nachricht: Gut muss nicht teuer sein. Wir zeigen dir, mit welchem Equipment du klasse Ergebnisse erzielen kannst.

Möchtest du diese Thema vertiefen, dann schau dir diesen Artikel an: Bessere Audio & Video-Qualität im Online-Kurs und Online-Meetings?

Interview zum Thema der technischen Umsetzung von Audio, Video und Ton

1. Die Kamera

Ohne Kamera kein Video – klar, oder? Für gute Videoaufnahmen musst du gar nicht tief in deinen Geldbeutel greifen, denn die meisten Smartphones können mittlerweile Videoaufnahmen in Full HD oder 4K machen. Noch bessere Bilder erhältst du mit einer Videokamera, die sich ganz auf Videos fokussiert. Mit der Sony Vlog-Kamera ZV-1 holst du dir ein Gerät ins Haus, das dir für einen Preis von circa 699 Euro hochauflösende Bilder in Full HD und 4K bietet und dich obendrein mit einem integrierten Mikrofon beglückt. Auch zu empfehlen: die Canon EOS M50 MK II Systemkamera für 759 Euro.

Magst du es bequem, dann sind Webcams das Richtige für dich. Die haben in der Regel zwar eine niedrigere Auflösung als Videokameras, dafür sind sie jedoch günstiger und du kannst sie direkt an den PC anschließen und live streamen. Die Logitech C920s bietet dir zum Beispiel eine solide Full-HD-Qualität für rund 63 Euro.

Tipp: Deine Kamera sollte immer auf Augenhöhe sein, ansonsten werden dein Haaransatz oder deine Nasenspitze zum Star deiner Videos.

2. Der Ton

Mit Ausnahme einiger Videokameras - wie zum Beispiel der Sony ZV-1 - sind die meisten Videokameras nicht für ihre herausragende Tonqualität bekannt. Dabei ist der Ton sogar noch wichtiger als das Bild. Warum? Ganz einfach: Eine schlechte Tonqualität wirkt laienhaft und die Leute kaufen dir deine Expertise nicht mehr so leicht ab.

Für professionelle Tonaufnahmen solltest du deshalb lieber auf ein vernünftiges Equipment setzen. Richtmikrofone sind in der Regel die erste Wahl. Diese Mikrofone werden einfach oben auf die Kamera gesteckt und nehmen den Ton aus derselben Richtung auf, aus der auch das Bild stammt. Zu den Top Richtmikrofonen gehören zum Beispiel das Rode VideoMic Pro+ oder das Sennheiser MKE 600. Beide sind für unter 300 Euro zu haben.

Bist du bei deinen Videoaufnahmen in Bewegung, dann greif am besten auf ein Ansteckmikrofon zurück. Das kannst du easy an deinem Shirt oder Hemd befestigen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Der Abstand zum Mund ist immer derselbe, sodass auch die Tonqualität kontinuierlich auf dem gleichen Level bleibt. Ansteckmikrofone wie das RODE SmartLav + gibt es schon für etwas über 50 Euro.

3. Die Beleuchtung

Wenn du in einem Innenraum aufnimmst, brauchst du eine gute Beleuchtung. Ansonsten stellst du dich nämlich wortwörtlich im schlechten Licht dar – und das willst du doch nicht, oder? Du kannst Geld sparen, indem du deine Videos in gut beleuchteten Räumen bei Tageslicht drehst. In so einem Fall sollte das Licht immer schräg von vorne kommen, sonst droht eine Überbelichtung.

Lässt dein Zeitplan allerdings kein natürliches Licht nicht zu, dann bleibt dir nur eine künstliche Beleuchtung übrig. Mit Softboxen wie der Elinchrom Rotalux für rund 235 Euro erschaffst du eine weiche und natürliche Beleuchtung. Aber auch LED-Spots, Stimmungslichter oder eine einfache Schreibtischlampe lassen dich im richtigen Licht erstrahlen. Richte sie dafür einfach auf eine weiße Wand aus und du erzeugst ein raumfüllendes Licht.

Welche Beleuchtung zu dir passt, hängt auch von der Art deines Business ab. Beispiel: Beim Achtsamkeitscoaching kommen oft Lampen mit schönen Farbeffekten zum Einsatz, um eine entspannende Stimmung zu kreieren.

Letztlich ist aber alles erlaubt, was professionell wirkt und dir gefällt.

4. Der Hintergrund

Chaos, Unordnung und eine Wand voller bunter Vorhänge? Besser nicht. Setze bei dem Hintergrund in deinen Videos auf Zurückhaltung. Eine weiße Wand wirkt seriöser als ein Doppelbett. Greife auf Lampen, Pflanzen, Bücher, Auszeichnungen oder einem Schild mit deinem Firmennamen zurück.

Finde die richtige Plattform

Die Möglichkeiten von heute machen es dir einfach, wenn du Online Kurse erstellen und verkaufen möchtest. Programmieren? Musst du nicht können. Es gibt Dutzende Plattformen, die dir diesen Part abnehmen und dir auch in anderen Bereichen – wie im E-Mail-Marketing - unter die Arme greifen. Memberspot ist eine davon.

Erstelle deine Memberspot App und deine Members haben eine tolle Lernerfahrung auch unterwegs!

Memberspot fokussiert sich ganz auf die Erstellung deiner hochwertigen Online-Kurse. Wir verzichten auf Funktionen wie Landingpage-Builder und bieten dir dafür eine rasend schnelle Performance im Backend und Frontend. Außerdem kannst du bei uns einen Mitgliederbereich erstellen und deine eigene App gestalten, um dein Branding zu erhöhen. Im Gegensatz zu internationalen Plattform-Größen wie dem Online Kurs Marktplatz Udemy brauchst du dir bei Memberspot auch keine Sorgen machen, das dein Kurs neben denen von Marktbegleitern vermarket werden. Durch Anbindungen zu Tools wie Zahlungsanbieter kannst du auch deine Verkäufe spielend leicht steuern.

Udemy ist hingegen Zahlungsdienstleister, Marktplatz und Kursplattform in einem. Ein großer Vorteil der amerikanischen Plattform ist außerdem ihr Image. Das kannst du benutzen, um deine Reichweite zu steigern und deine Kurse effektiv zu verkaufen. Auch als Neuling hast du bei Udemy eine Chance, groß rauszukommen. Aber: Du kannst die Preise für deine Kurse nicht selbst festlegen und Udemy behält einen Anteil des Gewinns für sich.

Eine praktische All-in-one-Lösung bietet dir auch die Plattform New Kajab. Hier laufen Online-Kurse, Landingpages, E-Mail-Marketing und deine eigene Website über ein und demselben System. Die Zahlung wickelst du mit Stripe ab oder einem anderen Zahlungsanbieter. New Kajab kostet 149 USD bei monatlicher Zahlung im kleinsten Paket (stand 05/2022) und hat den Unternehmenssitz in den USA.

So oder so: Die Anbieter sind zahlreich. Bevor du dich für eine Plattform entscheidest, solltest du dich zu diesen 4 Punkten informieren:

1. Standort

Der Standort des Anbieters spielt beim Thema Datenschutz eine wichtige Rolle. Bei Anbietern mit ausländischen Servern musst du dich rechtlich absichern, um die Anforderungen der DSGVO zu erfüllen. Damit dir der Stress zu Beginn deiner Online-Kurs-Karriere erspart bleibt, kannst du dich dazu entscheiden auf Plattform mit Servern im Inland oder in der EU zurückgreifen.

2. Funktionsumfang

Mehr gleich besser? Nicht unbedingt. Die wenigsten Plattformen stellen dir alle Tools zur Verfügung, denn der Teufel steckt im Detail. Das muss auch gar nicht sein, solange sie dir die Möglichkeiten bieten, externe Tools anzubinden. Möchtest du jedoch lieber alles in einem System haben, sind All-in-one-Plattformen genau dein Ding.

3. Kosten

Abo mit mntl. Grundgebühr, Gewinnbeteiligung, Hybrid – suche dir eine Plattform aus, die mit transparenten Preis-Modellen arbeitet. So hast du jederzeit den vollen Überblick über deine Finanzen.

4. Sprache

Wenn du in Englisch textsicher bist, steht dir die Welt der Online-Kurs-Plattformen offen. Ist das nicht der Fall, solltest du auf eine deutschsprachige Plattform setzen. Sonst kann es nämlich passieren, dass du dich tagelang im Backend verrennst und später immer noch nicht kapiert hast, was du dort eigentlich gemacht hast. Auch der Kunden-Support wird nicht immer auf deutsch Angeboten.

Du bist unzufrieden mit deinem aktuellen Anbieter? Hier ist die Lösung: Mit unserem kostenlosen Umzugsservice bist du schon bald ein Teil von Memberspot und profitierst von DRM-kopiergeschützten Inhalten, eigenem Branding, Account-Schutz via Fingerprint und vielen weiteren Features.

Online Kurse erstellen und verkaufen – wie geht das?

Du hast deinen Kurs erstellt und dich für eine Plattform entschieden – aber wie geht es weiter? Jetzt ist dein Marketing-Talent gefragt. In diesem Schritt sorgst du dafür, dass dein Online-Kurs genau dort landet, wo er hingehört: Bei deiner Zielgruppe.

Erstelle eine Verkaufsseite und vermarkte deinen Kurs

Deine Kunden müssen wissen, was sie von deinem Online-Kurs erwarten können. Ein Verkaufstext oder ein kurzes Verkaufsvideo machen deutlich, was ihnen dein Kurs bietet. Arbeite den Hauptvorteil deines Kurses hervor und zeige deinen Kunden klar und verständlich, welches Problem sie mithilfe deines Kurses lösen können. Binde außerdem einige aussagekräftige Call-to-Action mit ein.

Weitere wichtige Werkzeuge für dein Marketing sind:

  • Social Media
  • E-Mails
  • Blogs

1. Social Media

Social Media ist für dein Marketing ein echter Segen, denn nirgendwo ist es einfacher, deine Zielgruppe zu erreichen als auf Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. Für kleines Geld kannst du Ads schalten und dank zielgenauem Targeting genau die richtigen Leute erreichen. Aber auch ohne Geld kommst du hier weit. Suche zum Beispiel in Facebook Gruppen nach Beta Testern und mache ihnen ein günstiges Angebot. Im Gegenzug dazu erhältst du von ihnen Bewertungen und wertvolles Feedback.

2. E-Mails

E-Mails sind zwar die Klassiker unter den Marketingkanälen, aber immer noch topaktuell. Sie funktionieren wie eine Art Direktmarketing im digitalen Bereich. Mit zielgruppenspezifischen und personalisierten E-Mails (Beispiel: Newsletter) stärkst du deine Kundenbindung und generierst Leads. Wusstest du schon: Mit der Funktion „E-Mails mit Zustellbestätigung“ bei Memberspot informierst du deine Mitglieder automatisch und ohne Aufwand über deine neuesten Inhalte und kannst sehen ob die E-Mails geöffnet wurden. Das funktioniert auch bei einer zeitgesteuerten Freischaltung.

Paid Ads, Social Media Marketing und Content Marketing gehen übringends Hand in Hand. So solltest du Freebies und Gaten Content der relevant für deine Zielgruppe ist anbieten und so deine E-Mail Listen füllen. Ist der Lead gewonnen kann er über Monate immer weiter nurturing erhalten bis der Kunde bereit ist einen Kauf bei dir durchzuführen.

Quelle: https://cocosolution.com/en/what-is-lead-nurturing/

3. Blogartigel

Mit themenrelevanten Blogartikeln zu deinem Online-Kurs stellst du deine Expertise unter Beweis. Veröffentliche sie auf deiner Website oder frage bei verwandten Blogs nach, ob du einen Gastbeitrag schreiben darfst. Auf diese Weise erhöhst du deine Reichweite und machst effektiv auf dich und deinen Online-Kurs aufmerksam.

Online-Kurs als Freebie

Freebies sind eine effiziente Marketingstrategie. Mit kostenlosen Downloads oder Kursen hilfst du deinen Kunden, das Potenzial deiner Arbeit zu erkennen und sie für dich zu gewinnen. In Membersport kannst du in wenigen Schritten deinen eigenen Mitgliederbereich erstellen, in dem sich Interessierte kostenlos mithilfe der Self-Sign-Up-Funktion einschreiben können. Stelle beispielsweise die Einleitung in deinen Kurs kostenlos zur Verfügung – dadurch erhöhst du das Vertrauen in deine Marke und verkaufst mehr Kurse.

Die richtige Preisstrategie für deinen Online-Kurs erstellen

Die gängigste Variante beim Verkauf von Online-Kursen ist die Einmalzahlung. Hier legst du einen festen Preis fest, den die Mitglieder für einen vollen Zugriff auf den Kurs bezahlen. Abonnements sind für dich nur interessant, wenn du deinen Kunden regelmäßig exklusiven Content anbietest.

Ist das große Geld gar nicht dein Ziel, dann kannst du deine Online-Kurse zunächst so günstig verkaufen, dass Gewinn und Verlust für dich gleich null sind. Diese Strategie ist sinnvoll, wenn du gerade erst ins Online-Kurs-Geschäft einsteigst und dir eine Community aufbauen willst. Hast du erst einmal das Vertrauen deiner Kunden gewonnen, kannst du darauf aufbauen und weitere Kurse oder Coachings zu höheren Preisen anbieten.

Die richtigen Zahlungsanbieter

Spätestens wenn dein Kurs fertig ist und du dich gegen eine All-in-one-Plattform entschieden hast, musst du dich nach einem geeigneten Zahlungsanbieter umsehen. Wichtig: Dieser sollte aus Deutschland stammen, damit du rechtssicher und DSGVO-konform unterwegs bist. Anbieter mit Reseller-Modellen nehmen dir einen Großteil der Buchhaltung ab und schenken dir damit wertvolle Zeit, die du in neue Projekte investieren kannst.

Zu den beliebtesten Zahlungsanbietern für Online-Kurse im deutschsprachigen Raum zählt DigiStore24. Auf dem riesigen Marktplatz von DigiStore24 kannst du deine digitalen Online-Kurse verkaufen. Pro verkauftes Produkt fallen Gebühren in Höhe von 7,9 % des Verkaufspreises plus 1 Euro an. Verkaufst du nichts, zahlst du auch nichts.

CopeCart funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie DigiStore24 – hat mit 4,9 % plus 1 Euro aber deutlich niedrigere Transaktionsgebühren. Des weiteren kannst du direkt loslegen und verkaufen. Die Verifizierung erfolgt erst im Nachgang.

Bei beiden Resellern sind gängige Zahlungsarten wie Paypal, SEPA Lastschrift, Kreditkarte oder Sofortüberweisung möglich.

Mit Memberspot ist es ganz einfach, dich mit Zahlungsanbietern wie CopeCart oder DigiStore24 zu verbinden. Ansonsten kannst du Apps wie Paypal oder Stripe auch mit dem beliebten Webdienst Zapier anbinden und sie so automatisieren.

In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt wie man Zapier nutzt um PayPal anzubinden. Dies geht aber genau gleich auch für andere Anbieter

Memberspot einfach an Zahlungsanbieter und andere Tools anbinden

Hast du diesen Punkt erst einmal erreicht, heißt es: Glückwunsch, du hast deinen eigenen Online-Kurs erstellt!

Du willst mehr wissen oder bist neugierig auf Memberspot geworden? Dann maile oder schreib uns über den Live-Chat und wir sind für dich da.

Beiträge, die Dir gefallen könnten

Alle Blog Artikel anzeigen