Viele Unternehmen und Unternehmer wollen heutzutage ihre Mitarbeiterschulungen und andere Ausbildungen online machen. Dabei stoßen sie auf den Begriff LMS, was man genau unter diesem Begriff versteht und welche Vorteile LMS für dich haben, erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Ein LMS zu Deutsch Lernmanagementsystem ist eine Softwareanwendung oder Webtechnologie. Diese ermöglicht es den Nutzern, Online-Schulungen zu erstellen, zu verwalten, zu organisieren und sie den Lernenden zur Verfügung zu stellen.
Spaltet man die Abkürzung LMS auf, so lässt sich auch schon auf seine Hauptfunktionen schließen:
Learning: Wie der Begriff Learning(Lernen) schon aussagt, soll mit einem LMS System das Lernen ermöglicht und auch vereinfacht werden. Da man auf LMS Systeme ortsunabhängig Zugriff hat, wird es den Lernenden ermöglicht, von überall aus zu lernen.
Management: Der Begriff Management in Learn Management System, verdeutlicht, das man mit einem LMS System seine Teilnehmer managen, also organisieren und verwalten kann. Selbiges kann man auch mit seinen Online-Kursen im LMS System tun.
System: Ein System sagt, das ein LMS aus mehreren Einzelteilen besteht. Diese haben alle verschiedene Funktionen und zusammen dann das große Ganze in diesem Fall das Learn Management System bilden.
Ein LMS Learn Management System besteht immer aus zwei Teilen, der Schnittstelle für den Administrator und der Benutzeroberfläche. Die Schnittstelle für den Administrator ist der Platz an dem die Schulungsmaterialien erstellt, organisiert und verwaltet werden können. Hier kann der Admin auch den Fortschritt seiner Lernenden überwachen.
Der zweite Teil, die Benutzeroberfläche ist das, was die Lernenden sehen. Hier haben sie auf die Inhalte Zugriff, die der Admin erstellt hat. Hier durchlaufen sie die Kurse, greifen auf andere Materialien wie z.B PDFs zu und geben dem Ersteller der Kurse/Schulung etc. Feedback.
So ein LMS Learn Management System kann man sich vereinfacht wie ein großes Depot vorstellen. Der Benutzer hat die Möglichkeit, Inhalte an einem Ort zu speichern und zu verfolgen. Die Nutzer bekommen einen Log-in und ein Passwort, mit dem sie auf das System und somit auf die Lerninhalte zugreifen können.
Wird das LMS System selbst gehostet, so muss der Nutzer entweder die Software auf seinem Rechner installieren oder über einen Unternehmensserver auf die Lerninhalte im LMS System zugreifen.
LMS Learn Management Systeme arbeiten mit einem sogenannten responsiven Design. Dieses ermöglicht es den Nutzern, mit jedem beliebigen Gerät wie z.B Smartphone, Tablet, Laptop oder Desktop-PC auf das LMS zuzugreifen. Das LMS System sollte die für das jeweilige Gerät bestgeeignete Version anzeigen.
Des Weiteren arbeiten LMS mit benutzerfreundlichen Schnittstellen. Diese sollten so aufgesetzt sein, dass sie auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse des Anwenders als auch dessen Lernenden eingehen. Man sollte schnell durch die Menüs des LMS Plattform navigieren können und nicht lange überlegen müssen wie etwas funktioniert.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil, mit dem LMS Learn Management Systeme arbeiten, ist eine Fortschrittskontrolle der Lernenden. Diese soll es den Anwendern ermöglichen, im Auge zu behalten, wie der Stand ihrer Mitarbeiter, Studenten oder anderen Lernenden ist. So können die Lerninhalte verbessert werden. Dies muss sowohl für den Einzelnen als auch für Gruppen möglich sein.
Der wichtigste Bestandteil, mit denen LMS Systeme arbeiten, sind Module. In Modulen werden die Lerninhalte gut strukturiert und so gegliedert, dass eine bestmögliche Lernerfahrung möglich ist. Neben dem Inhalt spielt hier auch das Design eine große Rolle. Sind Inhalte besser visualisiert, werden sie von Studenten/Mitarbeiter auch besser aufgenommen. In Prüfungsmodulen kontrolliert man, ob sich der Lernende die Schulungsvideos auch angesehen hat und vor allen Dingen die Inhalte verstanden hat.
LMS Learn Management Systeme können in zahlreichen Bereichen Anwendung finden.
So setzten bereits Bildungseinrichtungen wie Schulen, Universitäten und Fachhochschulen auf modernste LMS Systeme. LMS Systeme werden dort für die schulische Weiterbildung genutzt und es wird den Lernenden ermöglicht, ortsunabhängig zu lernen.
Auch Unternehmen nutzen LMS Systeme immer häufiger für Mitarbeiterschulungen, Erklären von neuen Produkten und um Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand zu halten. Zudem erhalten die Mitarbeiter über das LMS die Möglichkeit, auf Schulungsmaterial von überall und geräteunabhängig zuzugreifen. Auch für Fortbildungen sind LMS Systeme bestens geeignet. Man kann den Mitarbeitern die erforderlichen Kurse für deren Weiterbildung zuweisen.
Damit stellen Unternehmen sicher, dass ihre Mitarbeiter die Fertigkeiten entwickeln, die für das Unternehmen wichtig sind. Zudem kann relevantes Wissen aufrechterhalten und aufgefrischt werden. Auch Compliance-Schulungen können über LMS Systeme einfach abgehalten werden.
Ein weiterer Vorteil eines LMS Systems ist das Unternehmen durch Feedback vor allem von neuen Mitarbeiter lernen die Lernkurse zu verbessern. Sie erkennen, wo neue Mitarbeiter mehr Unterstützung brauchen und wie effektiv letztendlich die Schulungskurse im LMS System sind.
Auch für Selbstständige, die sich in einem bestimmten Bereich weiterbilden möchten, bieten LMS Systeme eine perfekte Möglichkeit, genau dies zu tun. Diese können ihre Weiterbildung gezielt angehen.
Für die, die die Lernplattform aufsetzen, bietet ein LMS System auch weitere Vorteile. So können diese den Fortschritt ihrer Studenten überwachen und sehen, an welcher Stelle ein Student oder ein Schüler nicht weiterkommt. Auch können sie überprüfen, ob sich die Mitarbeiter die Schulungsvideos wirklich angesehen habe.
Das Einrichten eines LMS Learn Management Systems ist einfacher, als es der Name vermuten lässt. Man muss kein technisch versiertes Genie sein, um ein Learn Management System einzurichten. Nachdem man die Buchung erfolgreich abgeschlossen hat, muss man meist nur noch die Kunden oder Unternehmensdaten eingeben und das LMS System steht einem zur Verfügung.
Danach trägt man noch die Mitarbeiteranzahl und die Namen oder Benutzernamen der Lernenden in das System des LMS ein. Diese Daten werden dann meistens direkt mit dem Content-Managementsystem und dem Assessment-Center etc. verknüpft.
Bei LMS Systemen, die etwas weniger Kosten kann es vorkommen, dass man diese und auch weitere Eingaben separat machen muss. Dies ist mit zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden.
Ob man ein LMS Learn Management System lieber mieten oder kaufen sollte, ist auch wieder eine Frage des Kosten-Nutzen-Verhältnisses . Auf lange Sicht ist Kaufen eines LMS Systems wahrscheinlich günstiger. Andererseits ist man bei einem Abonnement Model flexibler und kann sich an neue Gegebenheiten anpassen.
Gerade für kleine Unternehmen kann das LMS Abonnement sinnvoller sein, da sie sich den Kauf eines LMS Systems nicht leisten können oder wollen.
Ob man sich nun für den Kauf eines LMS Systems oder das Mieten eines LMS entscheidet, muss wie jede Unternehmensentscheidung gut überlegt sein.
Ein Abonnement Model bietet aber den wesentlich einfacheren Einstieg, da dort die finanzielle Hürde nicht so hoch ist.
Vergleicht man LMS Systeme, dann ist das erste, was einem ins Auge springt das Design. Da beim Lernen das visuelle eine starke Rolle spielt, ist es hier besonders wichtig, darauf zu achten, das das Layout einem zusagt. Denn desto wertiger und besser es aussieht, umso besser ist auch die Lernerfahrung für den Anwender.
Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn man LMS Systeme vergleicht, ist natürlich die Bedienbarkeit. Desto leichter sich das System bedienen lässt, desto besser ist die Erfahrung der Kunden. Desto besser die Erfahrung der Anwender mit dem LMS System ist, desto eher empfehlen diese es weiter und desto häufiger wird es natürlich auch genutzt. So sollte die Bedienung einfach sein, im Idealfall sogar selbsterklärend.
Auch ist für den Nutzer von LMS Systemen entscheidend, wie schnell diese sind beziehungsweise wie die Ladezeiten der einzelnen Seiten sind. Sind diese sehr lange, wird die Lernerfahrung beeinträchtigt. Auch für den Anwender, der die Lernpfade erstellt, ist es mühselig, wenn die Ladezeiten zu lange dauern.
Zudem sollte man auf die Leistungen und Funktionen achten, die einem ein LMS System bietet. Dabei ist es nicht nur wichtig, wie viele Funktionen ein LMS Learn Management System bietet, sondern auch, ob die Funktionen gut durchdacht sind und leicht zu nutzen sind.
Der wichtigste Punkt, mit denen LMS Systeme arbeiten, sind Module. Es muss schnell möglich sein, diese Module zu erstellen und zu verwalten. Mit Hilfe dieser Module soll eine bewusste und gut überlegte Lernerfahrung möglich sein.
Bekannte Anbieter von LMS Learning Management Systeme sind das LMS Kahoot, das LMS Tovuti, Easy LMS und das LMS Moodle. Sie alle bieten gute LMS Software, welches LMS System das richtige für ein Unternehmen oder eine Universität ist, sollte man selbst recherchieren und sich dann nach reiflicher Überlegung entscheiden.
Nicht nur LMS Learning Management Systeme werden immer beliebter, sondern auch Online-Kurs-Plattformen. In ihrem Grundkonzept sind sich LMS Systeme und Online-Kurs-Plattformen sehr ähnlich. Sie bieten ihren Nutzern eine Plattform, auf die diese sie von überall zugreifen können. Eine Plattform, auf der sie Lerninhalte erstellen können, die den Lernenden Mitarbeitern, Studenten etc. zur Verfügung gestellt werden.
Während viele Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen vorwiegend auf LMS Systeme setzen, nutzen immer mehr Unternehmen Online-Kurs-Plattformen, um ihre Mitarbeiter Schulung zu betreiben.
Coaches nutzen eine Online-Kurs-Plattform, um ihren Coachees Inhalte zu vermitteln oder um Gruppencoachings zu machen. Personen, die einfach nur einen Online-Kurs verkaufen wollen, nutzen eine Online-Kurs-Plattform, um ihren Online-Kurs zu verkaufen.
Eine dieser Online-Kurs-Plattformen ist Memberspot. Mit dieser kannst du genau wie auch mit einem LMS Lerninhalte erstellen. Bei Memberspot sind diese Inhalte in Kursen, welche in Module aufgeteilt werden, in welchen sich wiederum Lektionen befinden. Ein Bereich für Mitglieder kann hier z.B so aussehen:
Der Administrator kann auch wie man es von einem LMS System kennt, seine Mitglieder verwalten und den Fortschritt kontrollieren.
In der Mitgliederverwaltung sieht man alle Mitglieder. Man kann Suchen und Filtern und hat Informationen über den letzten Log-in oder die Anzahl der Log-ins, ähnlich wie in einem CRM.
Des Weiteren kann man für jedes einzelne Mitglied genau sehen, wie weit es in einem Kurs fortgeschritten ist. Im oberen Abschnitt hast du als Memberspot-Nutzer eine History. Hier siehst du, was dein Kunde zuletzt in deinem Mitgliederbereich gemacht hat.
Damit die Lernenden auch mobil eine Top Erfahrungen haben, gibt es bei Memberspot eine App. In dieser App werden die Inhalte perfekt für das Smartphone optimiert angezeigt.
Natürlich haben die Lernenden genauso wie in einem LMS System von überall aus und auf allen Geräten Zugriff auf die Lerninhalte.
Eine Funktion, die es bei Memberspot noch nicht gibt und besonders für Universitäten und andere Lerneinrichtungen interessant ist, ist ein gutes Admin System. Dieses bieten LMS Learn Management System. In diesem Adminsystem haben verschiedene Admins nur Zugriff auf bestimmte Bereiche im Tool. Zur Zeit kann man Admins bei Memberspot hinzufügen, diese haben aber auf der Plattform auf alles Zugriff.
Nutzer von Memberspot und Interessenten haben die Möglichkeit, selbst mitzuentscheiden, welche Feature als Nächstes kommen. Solche Feature können z.B ein Rechtesystem für Admins oder die von vielen Kunden gewünschte Community Funktion sein. Dies wird den Nutzern über das Ideenboard ermöglicht. Auf diesem können Kunden ihre Ideen posten und auch die Vorschläge anderer Kunden upvoten. Alles erfolgt demokratisch, das Feature, was am meisten gewünscht wird, wird als Erstes umgesetzt.
Mehr über Memberspot und seine tollen Funktionen erfährst du in folgendem Artikel.
Wie bei allen Investitionen ist auch bei LMS Systemen die Kosten/Nutzen Abschätzung, das Mittel, um zu schauen, ob es sich als Unternehmen lohnt, seinen Kunden/ Mitarbeitern ein LMS anzubieten.
Generiert man mithilfe des LMS mehr Geld oder spart durch Mitarbeiterschulung genügend Kosten ein, dann lohnt es sich. Diese Kosten, die durch LMS Systeme gespart werden können, kommen unter anderem durch das Wegfallen von Kosten für die Ausbilder, Reisekosten, Mieten von Seminarräumen und Schulungsmaterial.
Dafür, das sich LMS Systeme auszahlen, spricht alleine die Tatsache, das immer mehr Unternehmen Learn Management Systeme nutzen.
Aus Sicht der Studierenden, Mitarbeiter und Menschen, die sich einfach so fortbilden wollen, lohnt sich die Nutzung eines LMS Systems natürlich dann, wenn sie damit gut lernen können. Sich, nachdem sie ein Lernmodul etc. abgeschlossen haben, den Lernfortschritt gemacht haben, den sie sich vorher erhofft hatten zudem können sie durch die erworbenen Zertifikate bei zukünftigen Arbeitgebern punkten. Für Mitarbeiter kann sich der Erfolg darin messen, ob sie durch das LMS System weitere Fertigkeiten gewonnen haben, die ihnen bei der Arbeit helfen oder diese erleichtern. Außerdem sparen sich die Mitarbeiter Reisestrapazen, da sie die Schulung bequem von zu Hause aus machen können.
Dafür, das sich LMS Systeme auszahlen, spricht alleine die Tatsache, das immer mehr Unternehmen Learn Management Systeme nutzen.
LMS Learn Management Systeme bieten eine gute Möglichkeit, Lerninhalte zu strukturieren, die Lernerfahrung zu überwachen und den Lernenden eine bessere Lernerfahrung zu bieten.
In der heutigen Zeit kann man fast nicht mehr auf ein LMS System verzichten. Gerade Universitäten lieben Lern Management Systeme und ihre Studenten sind begeistert.
Für viele Anwender ist auch eine Online-Kurs-Plattform, wie z.B Memberspot eine ideale Lösung sein, seinen Lernenden Lerninhalte zur Verfügung zu stellen.
Aber wie sagt man so schön Lesen ist Silber aber Testen ist Gold. Um das zu finden, was die beste Lösung für ein Unternehmen, Universität oder Selbstständigen ist, sollte man sich einfach selber testen. Dadurch bildet man sich die beste Meinung.
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