Freebies als Leadmagnet, um deinen Online Kurs zu verkaufen

Online-Kurs Tipps

Planst du, einen Online Kurs zu verkaufen, oder verkaufst du bereits einen solchen?

Wenn ja, dann ist das wichtigste Tool, das du unbedingt in deinem Gepäck haben musst, ein Werbegeschenk, oder anders gesagt, ein Freebie.

Solltest du noch nie etwas davon gehört haben: Es handelt sich um ein kostenloses Angebot, das du im Austausch für den Namen und die E-Mail-Adresse deiner Zielgruppe anbietest. Indem sie sich für dieses Angebot anmelden, werden sie in deine E-Mail Liste aufgenommen und helfen dir, die Anzahl der Personen zu erhöhen, denen du deine Marketing-E-Mails senden kannst.

Übrigens: Der Begriff “Freebie” darf seit 2022 nicht mehr so genutzt werden. Denn ein Freebie impliziert, dass du etwas kostenlos bekommst. Da Daten mittlerweile aber einen hohen Wert haben und das Freebie nur im Tausch mit der Mail-Adresse herausgegeben wird, muss dieses nun einen neuen Namen haben. 

Da der Begriff aber so geläufig ist, wird er immer noch oft genutzt. 

Warum brauchst du überhaupt einen Leadmagnet?

Ein Publikum in den sozialen Medien zu haben, ist natürlich sehr wertvoll, aber eine ständig wachsende E-Mail Liste ist der Traum eines jeden Online-Unternehmers. Sie gehört weder Instagram, Facebook noch Pinterest. Es ist deine Liste. Mit einer E-Mail Liste kannst du Neuigkeiten bekannt geben, zu Folgekäufen animieren oder alte Kunden zurückgewinnen.

Würde einer deiner gewählten Social-Media-Kanäle morgen verschwinden, wären auch alle Fans/Follower mit weg. Deine kostbare E-Mail-Liste hingegen kann nicht einfach durch eine externe Plattform gelöscht werden - wie es z.B. bei der Sperrung eines Accounts auf Social Media passieren kann.

Wenn es darum geht, deine Online Kurse zu verkaufen, macht so eine hochwertige Liste mit Traumkunden, die du regelmäßig per E-Mail erreichst und zu denen du eine gute Beziehung pflegst, dein Geschäft profitabler.

Welche Form von Freebies bzw. Leadmagneten gibt es?

In der Regel kannst du unterschiedliche Freebies verwenden. Nennen wir ein paar Beispiele:

  • Einen PDF-Leitfaden.
  • Eine Checkliste.
  • Ein Quiz.
  • Eine Arbeitsmappe.
  • Eine kostenlose Online-Session per Video 
  • Ein Werkzeugkasten mit hilfreichen Tools.
  • Manchmal passt auch einfach ein Teil des Online Kurses, den du verkaufen möchtest.

Tipp: Auf der Plattform Memberspot kannst du neben deinen Online Kursen, die du zum Verkauf anbietest, auch kostenlose Angebote hochladen.

Ein Leadmagnet ist ein großartiges Werkzeug, um dein Publikum zu vergrößern. Wenn du erfolgreich einen Kurs oder ein Produkt online verkaufen willst, brauchst du unbedingt ein Publikum!

Wie sind Freebies aufgebaut, die deine Kundschaft magisch anziehen?

Zuallererst: Ein Leadmagnet muss wertvoll sein. Denn dieses ist oft einer der ersten Kontakte, die deine potenziellen Kunden mit dir haben. Du musst sie durch den Leadmagneten also davon überzeugen, wie grandios dein Angebot ist und Vertrauen erzeugen! 

Was macht also dein Angebot attraktiver als das der anderen? Warum sollte sich ausgerechnet jemand bei dir anmelden?

Die wichtigsten Bestandteile eines unwiderstehlichen Gratisangebots sind:

Es löst ein Problem, das deiner Zielgruppe hilft,

  • etwas zu lernen.
  • etwas zu tun.
  • etwas zu bekommen.

Es ist sehr wichtig und erleichtert die Arbeit oder hilft, Ziele zu erreichen.

Es behandelt ein bestimmtes Thema und es ist fokussiert. Versuche nicht, alles abzudecken, was du weißt oder lehrst. Bleib spezifisch.

Es beansprucht nicht viel Zeit. Menschen lieben Informationen, die sie schnell und einfach aufnehmen können.

Achte darauf, wie viel Zeit dein Publikum mit deinem Freebie verbringen soll.

Es gibt einen Vorgeschmack auf den Online Kurs, den du verkaufen möchtest.

Am Ende steht eine klare Aufforderung zum Handeln. Schließlich willst du ja auch etwas verkaufen. Egal, ob es sich dabei um ein Produkt, einen Online Kurs oder etwas anderes handelt.

Biete sofortigen Mehrwert! Das sorgt für Vertrauen und dafür, dass deine Follower sich in dich und dein Produkt verlieben!

Welches Thema sollten deine Freebies behandeln?

Dein Freebie muss strategisch sein und einen Einstiegspunkt in deine Welt schaffen - ein “kostenloses” Angebot ist eine Einladung, dich kennenzulernen. Es geht um dein Fachwissen, deine Lehre und um deine Werte.

Was ist es, was deine Zielgruppe lernen soll? Oder was müssen sie wissen, bevor sie dein dazu passendes Produkt kaufen? Konzentriere dich darauf.

Und behalte im Kopf: Kostenlos bedeutet nicht, dass es nicht wertvoll ist.

Mache also dein Angebot so gut und so klar wie möglich, sodass dein idealer Kunde sich auf jeden Fall dafür anmelden möchte.

Braucht ein Leadmagnet eine eigene Landingpage?

Sobald du deinen Leadmagnet erstellt hast, wirst du ihn bewerben müssen. Schließlich willst du damit deine Liste vergrößern. Du brauchst also einen direkten Link zu deinem Werbegeschenk. Verwende dafür auf jeden Fall eine eigene Landingpage.

Dein Leadmagnet verdient seinen eigenen Platz - und der Erfolg deines Marketings hängt davon ab. Gib ihm also den Stellenwert auf deiner Webseite, den er verdient!

Dazu braucht es natürlich auch ein Anmeldeformular (Call to Action), mit dem man sich anmelden oder in eine E-Mail-Liste eintragen kann.

Nach der Landingpage kommt der Funnel. Doch wie werden deine Kontakte durch den Funnel geleitet?

Der Funnel, beziehungsweise der Verkaufstrichter, beginnt mit deiner Anzeige, denn zuallererst musst du die Aufmerksamkeit deiner Interessenten bekommen. Nun geht es darum, ihr Interesse zu wecken. Mit dem Anmeldeformular forderst du den Interessenten auf, zu handeln. Das Anmeldeformular sollte eine separate Webseite zur Landingpage sein. Deine Besucher werden auf diese weitergeleitet, wenn sie sich für dein Angebot anmelden wollen.

Achte auf eine einheitliche Optik mit der Landingpage. Es erzeugt mehr Vertrauen und Professionalität, wenn deine Landingpage zum Design deines sonstigen Brandings passt.

Fordere nur die Informationen, die du dringend benötigst. In den meisten Fällen reicht neben der E-Mail-Adresse der Vorname aus. Auf den solltest du nicht verzichten, da du damit deine nachfolgenden Kampagnen persönlich gestalten kannst.

Das ist jetzt ganz wichtig! Da du mit den persönlichen Daten Dritter arbeitest, benötigst du immer die Einwilligung deiner potenziellen Kunden. Zur DSGVO ist sie obligatorisch. Für den Kontakt von deiner Seite ist zusätzlich ein Opt-in gesetzlich vorgeschrieben. Ganz egal, ob du nur Newsletter per E-Mail versendest oder telefonierst. Das Opt-in muss dabei ausdrücklich beinhalten, welchem Weg dein Kunde im Einzelnen zustimmt.

Wieso ist die "E-Mail-Sequenz zum Kennenlernen" wichtig?

Denk daran: Der Zweck deines Leadmagnets besteht darin, deine E-Mail-Liste zu vergrößern. Und der Zweck deiner E-Mail-Liste ist es, eine Zielgruppe von Traumkunden aufzubauen, an die du vermarkten und verkaufen kannst, ganz egal, ob du vielleicht als Berater deine Geschäfte überwiegend am Telefon abwickelst.

Menschen kaufen von Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen.

Dein Angebot dient also nicht nur dazu, deine Liste zu vergrößern. Es bietet dir die Möglichkeit, dich deinen neuen Abonnenten vorzustellen, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und ihnen zu helfen, dich kennenzulernen, zu mögen und dir zu vertrauen. Daher ist es wichtig, dass du einen guten ersten Eindruck hinterlässt.

Welche Inhalte und welche Reihenfolge sind wichtig für die E-Mail-Sequenz?

Erste E-Mail

Bedanke dich für die Anmeldung und sende einen Link zum Herunterladen des kostenlosen Angebots.

Halte deine Versprechen. Deine potenziellen Kunden warten schon darauf!

Zweite E-Mail

Stelle dich und deine Geschichte vor und baue eine Verbindung auf! Erzähle, was dich zu dem Punkt gebracht hat, an dem du aktuell stehst. Vielleicht ist deine Geschichte für sie nachvollziehbar und sie stecken gerade an der gleichen Stelle fest, an der du vor ein paar Jahren warst. Zeige deiner Zielgruppe, dass sie nicht für immer dort sein muss, wo sie jetzt ist, und dass es so viele Möglichkeiten gibt, die auf sie warten!

Dritte E-Mail

Schaffe Möglichkeiten! Beginne, dein Fachwissen weiterzugeben und zeige deinen Zuhörern, dass du sie verstehst. Wie sie sich fühlen oder wo sie sind, aber dass so viel mehr auf sie wartet. Gebe ihnen Einblicke, welche Ziele sie in deinem Kurs erreichen. Dies ist eine Gelegenheit, sie auf subtile Weise auf deinen Online Kurs oder dein Programm vorzubereiten, das zufällig genau den Bereich ihres Lebens anspricht, in dem sie feststecken!

Vierte E-Mail

Teile deine Ergebnisse! Zeige Erfolge anhand eines Kunden hervor - jemand, der spiegelt, wo deine neuen Abonnenten jetzt stehen und wo sie hinwollen. Zeige, wie du ihnen geholfen hast, und wenn möglich, füge auch ein Zeugnis hinzu! Dies kannst du anhand Kundengeschichten, sozialen Beweisen und Testimonials beweisen. Neue Interessenten bekommen Einblicke in die Ergebnisse und erhalten somit ein besseres Gefühl. (Wenn du gerade am Anfang deines Online Kurses stehst, kannst du diese E-Mail erstmal auslassen, behalte sie allerdings im Hinterkopf!)

Fünfte E-Mail

Wenn du noch keine Reaktion erhalten hast, kannst du im nächsten Schritt eine Erinnerung an diese Interessenten schicken. Weise auch nochmal auf die Ziele deines Kurses hin und kommuniziere klar, was sie erwartet. Dabei hast du die Möglichkeit einen relevanten Mehrwert, wie einen Blogbeitrag, miteinzubringen. 

Oder du präsentierst erneut dein Angebot, welches Preise und Angebotsmodell beinhaltet. Falls du deine Online Kurse auf einer Kursplattform wie Memberspot hostest, kannst du darauf hinweisen, dass das Angebot gebündelt an einer Stelle abrufbar ist und nicht von Anwendung zu Anwendung geswitcht werden muss. Bei Memberspot gibt es außerdem den Vorteil, dass deine Mitglieder sich untereinander in einer geschützten Community austauschen können, da Memberspot eine deutsche Plattform ist und daher DSGVO-konform ist. Nenne also alle Vorteile, die dich unverwechselbar machen.

Dazu bietet es sich an, eine Handlungsaufforderung miteinzubringen, also eine Call-to-Action. 

Denke daran, dass diese Kampagne deine Abonnenten dazu zu bringen soll, deine E-Mails zu öffnen und zu lesen! Sie sollte auf keinen Fall wie Spam wirken und nicht zu aufdringlich sein. Versetze dich in die Lage deiner Zielgruppe und wie du angesprochen werden möchtest.

Nun bist du an der Reihe! Finde dein perfekten Leadmagneten und platziere ihn so, dass deine Zielgruppe darauf aufmerksam wird. Denke daran, eine klare Message an deine Besucher zu geben und einen Einblick in die Ziele deines Online Kurses. Natürlich darf auch eine klare Call-to-Action nicht fehlen! Die kostenlosen Angebote lassen deine Reichweite wachsen und deine E-Mail Liste wird immer länger. Nun steht dir nichts mehr im Wege. Wir wünschen dir viel Erfolg beim Verkauf deines Online-Kurses.

Hast du noch keine Kursplattform, oder bist du mit deinem aktuellen Anbieter unzufrieden? 
Dann teste Memberspot doch einfach ganz unverbindlich und kostenlos 14 Tage lang aus und überzeuge dich selbst! Klicke dazu einfach auf diesen Link!

Übrigens übernehmen wir auch den Umzug deiner kompletten Inhalte von deinem aktuellen Anbieter zu Memberspot.

Wir hoffen, du hattest viel Spaß beim Lesen. 📚

Beste Grüße

Dein Memberspot Team 💙

Beiträge, die Dir gefallen könnten

Alle Blog Artikel anzeigen